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Eines der Gräber, die in Weissenfels,
Sachsen-Anhalt, ausgegraben wurden. Es stammt aus der Jungsteinzeit, der erwachsene Mann
wurde in rechtseitiger Hockerstellung beigesetzt. Das heißt: auf der rechten Seite
liegend, mit angezogenen Beinen. Auch die Arme sind angewinkelt, die Hände liegen
übereinander neben dem Kopf (der bei diesem Skelett allerdings fehlt), so dass
wahrscheinlich eine Schlafstellung (Embryonalhaltung) imitiert werden sollte. Die dunkle Färbung unter dem Skelett deutet auf eine nicht mehr vorhandene Unterlagen aus organischem Material hin, die die Jahrtausende nicht überstanden hat. Vielleicht wurde der Leichnam auf Baumrinde oder eine Art Decke gebettet. |
| Die gleiche Ausgrabungsstelle zu Beginn der
Grabungen im Januar 1995. Allerdings war der Frost noch bis in den Februar so streng, dass
wir mit schwerem Gerät den Boden regelrecht "aufbrechen" mussten, um die
oberste Mutterbodenschicht zu entfernen. Die Ausgrabungsarbeiten waren auch nur in
großen Folienzelten möglich, die mehr schlecht als recht mit Gasbrennern beheizt wurden. Dafür konnten wir uns ab Juni vor Hitze nicht mehr retten. |
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| Und so habe ich dann ausgesehen: | |
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| Rheinberg-Annaberg - Januar 2003 | A4 bei Merken/Echtz (nahe Düren) - Frühjahr 2002 |